Fehlerhafte Lärmgutachten: Studie bestätigt, was Anwohner seit Jahren sagen
Eine neue wissenschaftliche Untersuchung belegt, was viele Menschen in Windpark-Nähe längst aus eigener Erfahrung wissen: Die offiziellen Lärmberechnungen für Windräder beruhen auf falschen Annahmen und physikalisch nicht haltbaren Modellen. Die tatsächliche Geräuschbelastung für Anwohner wird damit systematisch zu niedrig angesetzt. Das ist brisant – denn zahlreiche Genehmigungen könnten auf dieser Grundlage rechtswidrig sein.
Wer in der Nähe eines Windparks lebt, kennt das Problem nur zu gut: ein tiefes, gleichmäßiges Brummen, das kaum nachlässt – Tag und Nacht. Trotzdem heißt es von Behörden und Betreibern seit Jahren, alles liege „im gesetzlichen Rahmen“, alles sei „geprüft“ und „unbedenklich“. Doch die neue Studie mit dem Titel „Modeling wind farm noise emission and propagation: effects of flow and layout“ zeigt jetzt klar, dass diese Aussagen auf wackligen Füßen stehen.
Die Forscher bestätigen, was Bürgerinitiativen schon lange kritisieren: Die Modelle, mit denen der Lärm von Windrädern berechnet wird, sind fehlerhaft und spiegeln die Realität nicht wider. In der Praxis bedeutet das: Der tatsächliche Lärm ist oft deutlich stärker, als die Gutachten behaupten.
Wir fordern daher eine unabhängige Überprüfung aller bestehenden Lärmgutachten und Genehmigungen – und endlich ehrliche, transparente Messungen zum Schutz der Anwohner!
report24.news/windkraft-skandal-forscher-decken-laermbetrug-auf/



